fruchtlexikon

Granatapfel

Ne echte Granate unter den Früchten

Granatapfel

Was ist das?

Der Granatapfel (Punica granatum) trägt ihn nicht nur im Namen, sondern sieht auch aus wie einer: Ein Apfel, dem anstelle des braunen dünnen Stiels ein Krönchen gewachsen ist. Beim genaueren Betrachten fällt aber auf, dass es sich um eine Grenadine (so werden Granatäpfel auch genannt) handelt und die gehört zu der Familie der Weiderichgewächse. Im Gegensatz zum Apfel hat der Granatapfel auch eine harte und eher lederartige Schale, die man nicht mitessen sollte. Und spätestens, wenn man den Granatapfel aufschneidet, erkennt man den Unterschied: Hier kommen einem bis zu 800 essbare rötliche Kerne entgegen, die wie leuchtende Rubine aussehen. Vor dem Verzehr der herbsüß schmeckenden Kerne sollten die dünnen weißen, bitter schmeckenden Häutchen entfernt werden, die das Innere des Granatapfels in kleine Kammern teilen. Ursprünglich stammt die Frucht aus West- bis Mittelasien und galt dort als ein Symbol für Fruchtbarkeit, ewige Jugend, Schönheit und Liebe. Heute wird die Frucht vor allem im Mittelmeerraum und im Nahen Osten angebaut und findet sich aufgrund ihres erfrischenden Geruches in ziemlich vielen Kosmetikprodukten im Drogeriemarkt – oder eben im SÄFT. Wie in unserem SÄFT Himbeere, Traube & so. Unsere Granatäpfel stammen übrigens aus Türkei.

Was ist drin?

Was ne Granate – dieser Granatapfel. Denn der Name hält, was er verspricht. Denn der Granatapfel enthält viel Flavonoide, Anthocyane, Polyphenole, die für das Zellwachstum, die Zellreifung und die Zellregulation zuständig sind. Außerdem besitzt die Frucht jede Menge Kalzium, Eisen und Kalium. Das ist wichtig für Muskeln, Herz und Nerven. Vitamin C, B1 und B2 gehören zu den wichtigsten Inhaltsstoffen der Frucht-Granate. Das macht den Granatapfel gesund.

Und sonst so?

Nicht nur wir haben uns von dem Granatapfel verführen lassen und ihn in unseren SÄFT Himbeere, Traube & so gesteckt, sondern angeblich bereits Eva. Die soll anstelle des Apfels einen Granatapfel vom Baum der Erkenntnis im Paradies gepflückt haben und daraufhin Adam zur Sünde verführt haben. Aha.