fruchtlexikon

Sauerkirsche

Mit uns ist gut Kirschen essen.

Sauerkirsche

Was ist das?

Die Sauerkirsche, auch Weichselkirsche genannt, gehört zu den Rosengewächsen. Anders als die Rosen, die wir aus Omas Garten kennen, wird die Kirsche, obwohl sie ein Rosengewächs ist, als Obstbaum genutzt. Da die Sauerkirsche sowohl als Busch, Strauch oder eben auch als Baum wächst, kann sie zwischen einem und zehn Meter hoch werden. Die Blüten sind in zwei bis vier sitzenden Dolden angeordnet. Dolden ist ein botanisches (komisches) Wort für die Art, wie die Blüten stehen. Das Fruchtfleisch der Kirsche schmeckt … wer hätte es gedacht: säuerlich-süß! Je nach Sorte ist das Fruchtfleisch entweder rot oder ungefärbt. Angebaut wird die Sauerkirsche fast in der gesamten Nordhalbkugel. Dort meist als Obstbaum. Die Sauerkirschen für unsere Smoothie Bowl KiBa kommen aus Polen. Sie lieben lockeren, nährstoffreichen und sandigen Lehmboden, den sie dort bekommen.

Was ist drin?

Diese kleinen blutroten Früchtchen enthalten die Vitamine A, B1, B2, C und E. Sie sind also voll von wichtigen Vitalstoffen. Aber nicht nur das: Sauerkirschen sind auch für ihre nennenswerten Mengen an Kalium bekannt.

Und sonst so?

Hast Du schon mal einen Fußballspieler, Laufsuchti oder Yoga-Guru als Mitbewohner gehabt? Dann ist es unmöglich, dass Du Sauerkirschsaft noch nie probiert hast. Es sei denn, Du hast nicht mal einen einzigen sportlichen Freund. Fast jeder Sportler, sofern es kein Pumper mit Hauptnahrungsmittel Eiweißshake ist, hat seinen Kühlschrank voller Sauerkirschsaft. Und das zu recht. Denn viele Sportler schwören auf das natürliche Dopingmittel: Sauerkirschsaft sorgt nämlich angeblich nicht nur dafür, dass der Muskelkater leichter ausfällt, sondern auch, dass die Muskelkraft auf Dauer vom Kirschsaft profitiert.