Birkenzucker
Raffiniert ist dieser Zucker nicht
Was ist das?
Wer isst denn bitte noch Zucker, wenn es heutzutage gefühlt 53 Zuckeralternativen gibt?! Zu einer davon gehört Birkenzucker, der auch als Xucker oder Xylit (kein Plan, wie man das ausspricht - sieht auf jeden Fall cool aus) bekannt ist. Zucker kann dabei 1:1 durch Birkenzucker ersetzt werden. Aber an alle healthy girls und boys: Seid gewarnt, denn die Zuckeralternative kann bei zu hohem Konsum abführend wirken und Heißhungerattacken auslösen. Hier lautet Omas Empfehlung (und auch die von seriösen Docnet Seiten auf Google): Lieber ein richtiges Stück Kuchen mit Genuss als drei Stück Kuchen mit Birkenzucker essen. Das tut nicht nur Deiner Seele gut, sondern auch Deinem Portemonnaie, denn ein Kilogramm Birkenzucker kann gut und gerne mal über 10 Euro kosten.
Was ist drin?
Birkenzucker wird – oh Wunder – aus der Rinde von Birken gewonnen. Wer jetzt aber meint, dass das ja quasi ein Geschenk von der Natur an uns ist, liegt ganz schön daneben. Denn der Birkenzucker wird in einem aufwendigen chemischen Verfahren gewonnen, bei dem hohe Temperaturen, Säure oder Natronlauge und eine ganze Menge Druck eingesetzt werden. Ganz besonders aufpassen sollte man bei allen Birkenzuckern, die nicht aus Finnland kommen. Denn hier ist die Gefahr groß, dass der Zucker nicht aus Birken, sondern z.B. aus genverändertem Mais gewonnen wird.
Und sonst so?
Birkenzucker ist was für Deine Beißerchen? Ja! Denn Xylit sorgt im Gegensatz zu normalem Zucker anscheinend dafür, dass sich weniger Zahnbelag bildet, dass weniger Kariesbakterien entstehen und Deine Zähne nicht so schnell entkalkt werden. Blöd nur, dass Du bei unserem Shot nichts zu Beißen hast. Aber unser Fisherman’s Fruits Shot schmeckt wie Mundspülung, die man getrost runterschlucken kann. #Duschluckspecht
