Scherenschnitt

Wenn man an die Schweiz denkt, denkt man an beeindruckende Landschaften, weidende Kühe, schneebedeckte Berge und ... ja warte ... das war's ja schon. In der Schweiz scheint einfach nicht viel los zu sein. Weil es dort scheinbar nicht viel zu tun gibt, suchen sich die Eidgenossen ihre ganz eigene Beschäftigung. Einige raufen sich halbnackt auf Sägemehl, andere schießen auf Holzbrettern den Berg hinunter oder machen Musik mit dem wohl längsten Instrument der Welt. Diejenigen, die lieber Zeit im großen Landhaus verbringen, vertreiben sich ihre Zeit mit einem Cutter in der Hand und ritzen all die schönen Dinge, die man mit der Schweiz verbindet in Papier. Am Ende dieser kreativen Beschäftigung entsteht eine Schnitzerei in Schwarz und Weiß: der Scherenschnitt.